Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, deinen Hund Zuhause zu beschäftigen. Wir verraten dir, warum es sinnvoll ist, deinen Hund auch Zuhause zu beschäftigen und wie ihr beim gemeinsamen Training und beim Spielen jede Menge Spaß haben werdet.
Welche Vorteile hat die Beschäftigung Zuhause?
Hunde sind soziale Lebewesen und lieben es, gemeinsam Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Dazu zählen gemeinsame Spaziergänge ebenso, wie gemeinsames Spielen oder Training Zuhause. Damit du deinen Hund körperlich und mental fördern kannst, solltest du ihn auch Zuhause sinnvoll beschäftigen. Geschicklichkeitsaufgaben, Nasenarbeit oder kleine Übungen aus der Grunderziehung stärken die Bindung zwischen dir und deinem Hund und verbessern seine Auffassungsgabe. Regelmäßige Übungen oder Tricks können außerdem die Mobilität und Fitness deines Hundes verbessern und nachhaltig für einen besseren Gesundheitszustand sorgen. Wir zeigen dir, wie du deinen Hund sinnvoll Zuhause beschäftigen kannst!
Vorbereitung
Damit die gemeinsame Zeit dir und deinem Hund Spaß macht, achte darauf, dass du deinen Hund und auch dich nicht überforderst. Mehrere kleine Übungseinheiten von ca. 5 Minuten am Tag sind besser als eine lange Einheit. Bleibe stets freundlich zu deinem Hund und höre immer dann auf, wenn es gerade am schönsten ist. So bleibt die Motivation deines Hundes und auch deine eigene am höchsten und ihr werdet euch schon auf die nächste gemeinsame Zeit freuen.
1. Gemeinsames Spielen
Hunde lieben es, mit Artgenossen und auch mit ihrem Halter zu spielen! Du kannst mit deinem Hund entweder mit einem Spielzeug spielen, z.B. einem Zergel oder auf körperlicher Basis mit deinem Hund spielen. Achte bei Zerr-Spielen darauf, dass auch dein Hund mal gewinnen darf und das Zergel bekommt. Nur so bereitet auch deinem Hund das Spiel Freude. Für das körperliche Spielen können wir mit verschiedenen Spielsignalen, z.B. echtem Lächeln, Anschleichen in geduckter Haltung oder betontem Annähern und weglaufen unseren Hund zum Spielen auffordern. Achte dabei darauf, dass das Spiel wirklich ein Spiel bleibt. Sollte dein Hund zu wild werden, brichst du das Spiel ab. Gleich darauf gibst du deinem Hund jedoch die Chance, es wieder gut zu machen, indem du ihn erneut zum Spielen aufforderst und es dieses Mal beendest, bevor es zu wild wird.
2. Nasenarbeit
Die Hundenase ist ein wahres Hochleistungsorgan! Keine Frage, dass die Nasenarbeit wohl eine der besten Beschäftigungsmöglichkeiten für unsere Fellnase darstellen! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Nase deines Hundes zu fordern. Verstecke z.B. ein paar Leckerlis in deiner Wohnung und lasse sie von deinem Hund suchen. Ist deinem Hund das bereits zu langweilig, kannst du auch Spielzeuge oder andere Gegenstände von dir verstecken. Auch das Suchen und Apportieren eines Dummys bietet eine tolle Möglichkeit, die Nase und das Gehorsam deines kleinen Freundes zu fördern.
3. Intelligenzspiele
Mittlerweile findest du in jedem Tierbedarfsgeschäft verschiedenste Intelligenzspiele für Hunde. Die meisten sind so aufgebaut, dass du Futter in verschiedene Verstecke, wie Schubladen oder unter kleinen Hütchen versteckst, die dein Hund dann öffnen soll. Zu Beginn empfiehlt es sich, eine leichte Variante dieser Spiele zu wählen, wo dein Hund lediglich einen Hebel, Schublade oder Hütchen bewegen muss, um an seine Belohnung zu kommen. Ist dein Hund geübter, kannst du schwierigere Spiele verwenden, wo vielleicht erst ein Knopf mit der Pfote gedrückt werden muss, ehe dein Hund die Schublade mit der Nase öffnen kann.
4. Tricks
Trickdogging findet immer mehr Beliebtheit unter Hundebesitzern und das aus gutem Grund. Der Vorteil von Hundetricks ist, dass du kaum Hilfsmittel oder besonders viel Platz benötigst. Daher eigenen sie sich super für die Beschäftigung in den eigenen vier Wänden. Zusätzlich fördern sie die Mobilität deines Hundes und stärken eure Bindung durch gemeinsame Erfolgserlebnisse. Wenn du Trick-Anfänger bist, beginnst du am besten mit ein paar einfachen Bewegungen, die dein Hund schon von sich aus im Alltag zeigt, z.B. auf die Seite legen, sich im Kreis drehen oder den Kopf ablegen. Danach kannst du dich dann langsam steigern.
5. Grundgehorsam vertiefen
Auch Grundlagen sollten hin und wieder vertieft werden. Das Tolle ist, dass du sie ganz leicht in deinen Alltag einbauen kannst. Lasse deinen Hund z.B. vor dem Fressen kurz sitzen und warten, bis du ihm das Essen freigibst. Übe mit ihm ein sicheres Ausgeben, während du mit ihm ein Tauspiel spielst. Bereite ihn Mithilfe von Medical Training auf seinen nächsten Tierarztbesuch vor und stelle so sicher, dass er dort weniger Angst und Stress hat.
Zusammen zum Dreamteam
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