Dein Weg zur lockeren Leine

Eine gute Leinenführigkeit erleichtert deinen Alltag und macht jeden Spaziergang zu einem entspannten Ausflug mit deiner Fellnase. Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt, die dich zusätzlich bei deinem Training unterstützen werden.

Zielsetzung

Überlege dir vor dem Training immer zuerst, welches Endziel du mit deinem Hund verfolgen möchtest und definiere es so genau wie möglich.

Beispiel: „Mein Ziel ist es, dass mein Hund während er an der Leine ist, selbständig darauf achtetet, dass die Leine locker bleibt. Die Leine ist auf Spannung, wenn sich der Karabiner der Leine am Halsband oder Geschirr hebt.“

Natürlich kann dein individuelles Ziel ganz anders aussehen. Dein Ziel gibt dir im Training mit deinem Hund den Rahmen vor, wann du eine Führungsmethode, z.B. den Richtungswechsel anwendest und auch wann du dein Ziel erfolgreich erreicht hast.

Stimmung

Nur wer mit Spaß und Freude seinen Hund trainiert, erzielt auch positive Erfolge im Training! Sei freundlich zu deinem Hund und trainiere immer mit guter Laune. Stress, Wut, oder Angst übertragen sich auf deinen Hund und machen ihn unruhig.

Konsequenz

Wenn du deine Vorstellung von einer lockeren Leinenführigkeit definiert hast, dann solltest du deinen Hund auch belohnen, wenn er locker an der Leine läuft. Ebenso solltest du ihm in die korrekte Position helfen bzw. eine Führmethode verwenden, wenn er an der Leine zieht. Wir empfehlen dir, stets fair zu deinem Hund zu sein und deine Regeln einzuhalten, die du aufgestellt hast. So gibst du deinem Hund Sicherheit und Führung!

Von Sarah Mertes

Zertifizierte Hundetrainerin