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Training

3 Routinen, die deinen Hund glücklicher machen

Welcher Hundebesitzer wünscht sich nicht, seinen Hund glücklich zu sehen? Wir von Pupy zeigen dir 3 Routinen, die dich und deinen Hund glücklich machen und die du in deinen Alltag mit deinem Hund integrieren kannst!

1. Gemeinsames Spielen

Hunde sind soziale Lebewesen und verbringen viel Zeit damit, mit ihren Artgenossen zu spielen. Forscher fanden sogar heraus, dass Straßenhunde mehr Zeit mit sozialen Aktivitäten, wie Spielen oder Gruppenkuscheln verbrachten, als damit, auf die Jagd zu gehen. Wir empfehlen dir, täglich ein paar Minuten gemeinsam mit deinem Hund zu spielen. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob ihr rein körperlich miteinander rauft, fangen spielt oder ein Beutespiel mit einem Zergel vorzieht. Das dauernde Ball werfen sollte jedoch nicht mit auf eurem Spielplan stehen, da es auf Dauer deinen Hund zu einem wahren Balljunkie werden lässt und keineswegs ein gemeinsames soziales Spiel darstellt.

2. Körperliche und mentale Beschäftigung

Das Hunde intelligent sind, weißt du bestimmt bereits, deshalb ist es deine Pflicht als Halter, deinen Hund auch darin zu fördern! Jeder Hund hat bekanntlich ein Hobby, welches ihm Freude bereitet. Finde heraus, welches Hobby dein Hund hat, indem du verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten mit deinem Hund ausprobierst. Die gemeinsame Beschäftigung trägt nicht nur dazu bei, deinen Hund körperlich und mental fit zu halten, es trägt auch dazu bei, dass dein Hund im Alltag ausgeglichen ist und eure Bindung zueinander immer weiter wächst.

3. Ruhe und Entspannung

Auch wenn gemeinsame Aktivitäten Spaß machen und es manchmal nicht danach aussieht, dass dein Hund Ruhe braucht, ist es wichtig, ihm diese Ruhe zu ermöglichen. Wir empfehlen dir, feste Ruhe-Rituale mit deinem Hund zu etablieren, z.B. durch eine Auszeit in seinem Körbchen, ein gemeinsames Entspannungsritual, wie z.B. ruhiges Streicheln und gemeinsames Kuscheln. Du wirst merken, dass auch diese kleinen Auszeiten im Alltag deinen Hund gelassener werden lassen, mehr Ruhe in sein gesamtes Verhalten bringen werden und auch eurer Bindung gute Dienste erweisen werden.

Routinen zuhause etablieren

Um eine neue Routine zu etablieren hilft es, sie immer zur selben Zeit zu tun. Mit Hilfe eines Timers kannst du dich immer zur selben Zeit daran erinnern lassen, dass es Zeit wird, dich mit deinem Hund zu beschäftigen. Probiere dies ein paar Wochen aus und irgendwann hast du diese neue Routine so in deinen Alltag etabliert, das du ganz automatisch daran denkst, dich mit deinem Hund ein paar Minuten zu beschäftigen.

Weniger ist mehr!

Eine Routine neu zu etablieren fällt leichter, wenn du sie jeden Tag durchführst. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass du z.B. jeden Tag mit deinem Hund 2 Stunden spazieren gehen sollst oder mit ihm 3 Stunden täglich gemeinsam spielst. Viel wichtiger als die Dauer, ist hier deine Einstellung und Motivation. Gehe deiner Routine lieber täglich 5-10 Minuten nach, das ist besser als gar nicht! So lassen sich neue Routinen viel leichter in deinen fest strukturierten Alltag einbauen. Wichtig ist, dass du und dein Hund Freude an der gemeinsamen Zeit habt!

Beginne noch heute!

Mit der Pupy App ist es einfacher als nie zuvor, neue Routinen mit deinem Hund zu etablieren. Unser Trainingsmodus bringt euch Schritt für Schritt ans Ziel. Finde noch heute ein neues Hobby mit deinem Hund und lade dir unsere App jetzt kostenlos herunter!

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Tipps & Tricks

4 Tipps wie du deine Mensch-Hund-Bindung stärken kannst

Viele Hundebesitzer wünschen sich eine starke Bindung zu ihrem Hund. Wir erklären dir, was Bindung überhaupt bedeutet, wie sie sich von dem Begriff Beziehung unterscheidet und geben dir 4 Tipps, wie du die Bindung zu deinem Hund stärken kannst.

Beziehung und Bindung

Die Begriffe Beziehung und Bindung werden sehr schnell durcheinander geworfen, obwohl sie sich in einigen Komponenten unterscheiden. In einer Beziehung geht es darum, ein funktionales gemeinsames Ziel zu verfolgen. Das bedeutet, beide Beteiligten profitieren voneinander, ob in Konfliktsituationen, der Beschaffung von Nahrung oder sonstigen Kooperationen.

Die Bindung ist da schon exklusiver, denn hier kommen Emotionen ins Spiel. Eine Bindung zwischen Hund und Mensch zeichnet sich dadurch aus, dass die Nähe des Anderen aufgesucht wird, eine Basissicherheit gegeben wird, in der sich Hund und Mensch sicher und frei verhalten können, z.B. im Spiel und beim Erkunden neuer Gegenden. Auch eine Trennungsreaktion sowie das Aufsuchen des Anderen in einer unlösbaren Situation, zeichnet eine bestehende Bindung zwischen Hund und Mensch aus.

Dein Hund kann auch zu mehreren Personen und Tieren eine Bindung aufbauen. Jedoch kann kein Bindungspartner von einem Anderen einfach ersetzt werden. Jeder Bindungspartner bringt seine eigenen individuellen Eigenschaften mit und ist somit wichtig für deinen Hund.

Obwohl jeder Bindungspartner seine ganz eigenen Vorzüge für deinen Hund mit sich bringt, können verschiedenen Faktoren die Bindung zu deinem Hund verstärken.

1. Bleibe für deinen Hund attraktiv!

Sind zwei Beziehungspartner attraktiv füreinander, stellt das die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bindung dar. Attraktivität bedeutet hier, dass die gemeinsame Zeit abwechslungsreich gestaltet wird. Egal ob spannende Spaziergänge, auf denen es etwas zu entdecken gibt, gemeinsame Aktivitäten, z.B. Fellpflege, Kuscheln, Spielen im Alltag, oder ein gemeinsames Hobby, z.B. Trickdogging, können deine Attraktivität für deinen Hund steigern. Erlebe mit deinem Hund Abenteuer und sammelt gemeinsame Lebensmomente! Durch jede gemeinsam durchlaufene Herausforderung verstärkt sich eure Bindung zueinander!

2. Bleibe verlässlich und vertraut für deinen Hund!

Als exklusiver Bindungspartner ist es wichtig für deinen Hund, dass er sich auf dich verlassen kann. Dabei geht es weniger darum, dass du ihn regelmäßig fütterst, sondern viel mehr darum, dass du Regeln aufstellst, sie selbst einhältst und konsequent dabei bist. Heute so und morgen anders sorgt dafür, dass dein Hund das Vertrauen in dich verliert. Routinen im Alltag und Regeln geben deinem Hund die nötige Sicherheit, die er sich von seinem vertrauten Bindungspartner wünscht.

3. Arbeite an einer emotional stabilen Persönlichkeit!

In der Wissenschaft wird derzeit viel daran geforscht, wie sich bestimmte menschliche Eigenschaften auf die Persönlichkeitsentwicklung und Bindung zu ihren Hunden auswirken. Emotional stabile Hundehalter haben oft einen klareren Umgang mit ihrem Hund, sind ein verlässlicher Partner und fördern so die Freundlichkeit und Verspieltheit ihres Hundes. Für die Entwicklung deines Hundes ist es also auch wichtig, welche Persönlichkeitseigenschaften du mit in die Beziehung bringst.

4. Sei für deinen Hund da, wenn er dich braucht!

Es gibt immer wieder Situationen, in denen dein Hund mit einer Situation überfordert ist. Sei es als kleiner Welpe in einer Hundebegegnung oder bei einer unangenehmen Behandlung beim Tierarzt. Deinem Hund Schutz und Beistand in solchen Momenten zu geben, ist deine Pflicht als verlässlicher Bindungspartner. Wichtig ist hier zu erwähnen, dass Schutz geben und Bemitleiden nicht gleichzusetzen sind. Mitleid würde in einer solchen Situation dazu führen, dass dein Hund noch unsicherer wird, weil selbst sein verlässlicher Partner mit der Situation überfordert scheint. Gebe deinem Hund stattdessen das Gefühl, dass du alles im Griff hast und ihm als Fels in der Brandung zur Seite stehst!

Auch wenn es schön ist, eine starke Bindung zu seinem Hund zu haben, sollten wir nicht vergessen, ihn auch mit anderen Bezugspersonen vertraut zu machen, die ihn hin und wieder betreuen können und das von Anfang an! Nur so schützten wir unseren Hund vor einer Trennungsproblematik.

Werdet ein Team!

Wir von Pupy helfen dir, die Bindung zu deinem Hund zu stärken! In unserer App findest du viele Übungen und Beschäftigungsmöglichkeiten, die dich und deinen Hund zu einem tollen Mensch-Hund-Team werden lassen!

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Tipps & Tricks

Die 5 besten Tools, um deinen Hund Zuhause zu beschäftigen

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, deinen Hund Zuhause zu beschäftigen. Wir verraten dir, warum es sinnvoll ist, deinen Hund auch Zuhause zu beschäftigen und wie ihr beim gemeinsamen Training und beim Spielen jede Menge Spaß haben werdet.

Welche Vorteile hat die Beschäftigung Zuhause?

Hunde sind soziale Lebewesen und lieben es, gemeinsam Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Dazu zählen gemeinsame Spaziergänge ebenso, wie gemeinsames Spielen oder Training Zuhause. Damit du deinen Hund körperlich und mental fördern kannst, solltest du ihn auch Zuhause sinnvoll beschäftigen. Geschicklichkeitsaufgaben, Nasenarbeit oder kleine Übungen aus der Grunderziehung stärken die Bindung zwischen dir und deinem Hund und verbessern seine Auffassungsgabe. Regelmäßige Übungen oder Tricks können außerdem die Mobilität und Fitness deines Hundes verbessern und nachhaltig für einen besseren Gesundheitszustand sorgen. Wir zeigen dir, wie du deinen Hund sinnvoll Zuhause beschäftigen kannst!

Vorbereitung

Damit die gemeinsame Zeit dir und deinem Hund Spaß macht, achte darauf, dass du deinen Hund und auch dich nicht überforderst. Mehrere kleine Übungseinheiten von ca. 5 Minuten am Tag sind besser als eine lange Einheit. Bleibe stets freundlich zu deinem Hund und höre immer dann auf, wenn es gerade am schönsten ist. So bleibt die Motivation deines Hundes und auch deine eigene am höchsten und ihr werdet euch schon auf die nächste gemeinsame Zeit freuen.

1. Gemeinsames Spielen

Hunde lieben es, mit Artgenossen und auch mit ihrem Halter zu spielen! Du kannst mit deinem Hund entweder mit einem Spielzeug spielen, z.B. einem Zergel oder auf körperlicher Basis mit deinem Hund spielen. Achte bei Zerr-Spielen darauf, dass auch dein Hund mal gewinnen darf und das Zergel bekommt. Nur so bereitet auch deinem Hund das Spiel Freude. Für das körperliche Spielen können wir mit verschiedenen Spielsignalen, z.B. echtem Lächeln, Anschleichen in geduckter Haltung oder betontem Annähern und weglaufen unseren Hund zum Spielen auffordern. Achte dabei darauf, dass das Spiel wirklich ein Spiel bleibt. Sollte dein Hund zu wild werden, brichst du das Spiel ab. Gleich darauf gibst du deinem Hund jedoch die Chance, es wieder gut zu machen, indem du ihn erneut zum Spielen aufforderst und es dieses Mal beendest, bevor es zu wild wird.

2. Nasenarbeit

Die Hundenase ist ein wahres Hochleistungsorgan! Keine Frage, dass die Nasenarbeit wohl eine der besten Beschäftigungsmöglichkeiten für unsere Fellnase darstellen! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Nase deines Hundes zu fordern. Verstecke z.B. ein paar Leckerlis in deiner Wohnung und lasse sie von deinem Hund suchen. Ist deinem Hund das bereits zu langweilig, kannst du auch Spielzeuge oder andere Gegenstände von dir verstecken. Auch das Suchen und Apportieren eines Dummys bietet eine tolle Möglichkeit, die Nase und das Gehorsam deines kleinen Freundes zu fördern.

3. Intelligenzspiele

Mittlerweile findest du in jedem Tierbedarfsgeschäft verschiedenste Intelligenzspiele für Hunde. Die meisten sind so aufgebaut, dass du Futter in verschiedene Verstecke, wie Schubladen oder unter kleinen Hütchen versteckst, die dein Hund dann öffnen soll. Zu Beginn empfiehlt es sich, eine leichte Variante dieser Spiele zu wählen, wo dein Hund lediglich einen Hebel, Schublade oder Hütchen bewegen muss, um an seine Belohnung zu kommen. Ist dein Hund geübter, kannst du schwierigere Spiele verwenden, wo vielleicht erst ein Knopf mit der Pfote gedrückt werden muss, ehe dein Hund die Schublade mit der Nase öffnen kann.

4. Tricks

Trickdogging findet immer mehr Beliebtheit unter Hundebesitzern und das aus gutem Grund. Der Vorteil von Hundetricks ist, dass du kaum Hilfsmittel oder besonders viel Platz benötigst. Daher eigenen sie sich super für die Beschäftigung in den eigenen vier Wänden. Zusätzlich fördern sie die Mobilität deines Hundes und stärken eure Bindung durch gemeinsame Erfolgserlebnisse. Wenn du Trick-Anfänger bist, beginnst du am besten mit ein paar einfachen Bewegungen, die dein Hund schon von sich aus im Alltag zeigt, z.B. auf die Seite legen, sich im Kreis drehen oder den Kopf ablegen. Danach kannst du dich dann langsam steigern.

5. Grundgehorsam vertiefen

Auch Grundlagen sollten hin und wieder vertieft werden. Das Tolle ist, dass du sie ganz leicht in deinen Alltag einbauen kannst. Lasse deinen Hund z.B. vor dem Fressen kurz sitzen und warten, bis du ihm das Essen freigibst. Übe mit ihm ein sicheres Ausgeben, während du mit ihm ein Tauspiel spielst. Bereite ihn Mithilfe von Medical Training auf seinen nächsten Tierarztbesuch vor und stelle so sicher, dass er dort weniger Angst und Stress hat.

Zusammen zum Dreamteam

Diese und viele weitere Beschäftigungsmöglichkeiten für dich und deinen Hund findest du in der Pupy App! Wir von Pupy helfen dir dabei, die beste Beschäftigungsmöglichkeit für dich und deinen Hund zu finden. Denn nur, wenn die gemeinsame Zeit euch beiden Spaß macht, werdet ihr zum Dreamteam!

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